Freitag, 10. Oktober 2014

Bügelperlenbilder - meine neue Sucht!

Als Kind habe ich sie schon mal kennengelernt, doch mit dem bloßen Anreihen von Perlen hat dies definitiv nichts mehr zu tun! 
Als Kind der 80er, und somit ein Computerkind der 90er, habe ich meine ersten Computerspiele im 8bit-Bereich gespielt. Monkey Island, Commander Keen, Day of Tentacle, Mario World oder Alex Kidd in Miracle World, um nur ein paar Lieblinge zu nennen...
Ich weiß nicht mehr wie ich darauf gestossen bin, doch nun bin ich infiziert...



Bügelperlen, was ist das denn bitte?

Bügelperlen sind Kunststoffperlen, die unter Hitzeeinwirkung schmelzen, also auch beim Bügeln. Man ordnet sie auf einer Steckplatte nach Belieben oder einer Vorlage an, legt ein Backpapier darauf (spezielles Papier ist meist dabei) und bügelt, bis die Perlen geschmolzen sind.
In der Größe sind auch keine Grenzen gegeben, denn die Platten kann man aneinander stecken und so jede Art von Bild verwirklichen.
Für Max (aus dem Spiel Sam und Max) habe ich drei Platten benötigt, doch für die meisten reichen 1-2.

Woher nehme ich die Vorlagen?

Es gibt eine riesige Auswahl an Bildern im Internet zu finden, z.B. auch auf Pinterest. Oder ihr sucht nach Bildern von Computerspielen, die auf Pixelbasis gespielt wurden. 
Man kann zwar auch eigene Bilder "verpixeln", aber das ist finde ich nicht nötig bei der Flut an Bildern im Netz. Man kann ja auch schon vorhandene so abändern, dass man etwas Neues erschafft.

Wo gibt es die zu kaufen?

Bügelperlen gibt es in vielen Spielzeugläden zu kaufen. Für den Anfang empfehle ich eine gemischte Box zu nehmen, damit man testen kann ob es überhaupt etwas für einen ist. Es gibt aber auch Packungen mit einer Farbe. Das ist sehr praktisch, wenn einem schwarz oder weiß schnell ausgehen (besonders wenn man Computerspiele nachsteckt) oder man Spezialfarben möchte (Gold, Leuchtfarben, etc.).

Also, viel Spaß beim Nachbasteln! 
(Und nicht so schnell süchtig werden!)



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